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Freiwillige Feuerwehr Frankenhardt

Bürgerinformationen

Winterliche Gefahren im Straßenverkehr – So bleibst du sicher!

Mit dem Winter kommen nicht nur Schnee und Eis, sondern auch eine Vielzahl von Herausforderungen für Autofahrer und Fußgänger. Glatte Straßen, eingeschränkte Sicht und tiefere Temperaturen machen die Fortbewegung zu dieser Jahreszeit besonders gefährlich. Hier erfährst du, welche Gefahren der Winter birgt und wie du dich darauf vorbereitest, sicher ans Ziel zu kommen.

 

Typische Wintergefahren auf der Straße

  1. Glatteis und Schneeglätte Besonders tückisch sind überfrorene Straßen und Schneematsch. Glatteis entsteht häufig bei plötzlichen Temperaturschwankungen, z. B. morgens oder in der Nacht.

  2. Eingeschränkte Sicht Nebel, Schnee und früh einsetzende Dunkelheit reduzieren die Sichtweite erheblich. Auch beschlagene oder vereiste Scheiben können die Sicht behindern.

  3. Längere Bremswege Auf rutschigen Straßen verlängert sich der Bremsweg deutlich. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es zu Unfällen kommen.

  4. Unvorhersehbares Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer Fußgänger und Radfahrer können auf glatten Wegen leichter stürzen und unvorhersehbar reagieren. Auch andere Autofahrer haben oft Schwierigkeiten, die Kontrolle zu behalten.

  5. Gefährliche Fahrbahnverhältnisse Schlaglöcher, vereiste Brücken oder nicht geräumte Seitenstraßen können zusätzliche Risiken darstellen.

 

Tipps für Autofahrer – So meisterst du den Winterverkehr

  1. Winterreifen sind Pflicht In Deutschland gilt bei winterlichen Straßenverhältnissen die Winterreifenpflicht. Diese sorgen für besseren Grip und kürzere Bremswege. Achte auf die Kennzeichnung „M+S“ oder das Schneeflockensymbol.

  2. Fahrzeug vorbereiten

    • Scheiben enteisen: Immer vollständig freikratzen – ein kleines Guckloch reicht nicht!
    • Frostschutz auffüllen: Prüfe Kühl- und Scheibenwischwasser.
    • Beleuchtung kontrollieren: Stelle sicher, dass alle Lichter funktionieren und sauber sind.
  3. Angepasste Fahrweise

    • Langsam und vorsichtig fahren: Vermeide abrupte Lenkbewegungen und beschleunige sanft.
    • Abstand halten: Verdopple oder verdreifache den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
    • Bremsen mit Bedacht: Auf glatten Straßen möglichst früh und sanft bremsen, um ein Rutschen zu vermeiden.
  4. Notfallausrüstung im Auto Packe eine Winterausrüstung ein, z. B.:

    • Eiskratzer und Schneebesen
    • Warme Decke und Handschuhe
    • Starthilfekabel
    • Taschenlampe und Warnweste

 

Sicher unterwegs als Fußgänger und Radfahrer

  1. Rutschfestes Schuhwerk tragen Schuhe mit gutem Profil reduzieren das Risiko, auf glatten Gehwegen auszurutschen.

  2. Gut sichtbar bleiben Trage helle Kleidung und reflektierende Accessoires, um von Autofahrern frühzeitig erkannt zu werden.

  3. Aufmerksam bleiben Besonders an Kreuzungen oder Einfahrten: Viele Autofahrer unterschätzen die Rutschgefahr und haben längere Bremswege.

  4. Vorsicht auf Radwegen Auch geräumte Radwege können glatt sein. Reduziere die Geschwindigkeit und vermeide plötzliches Bremsen.

 

Winterliche Gefahren erkennen und vermeiden

  1. Brücken und Schattenbereiche Diese Stellen gefrieren schneller als der Rest der Straße und bleiben länger vereist. Reduziere hier besonders die Geschwindigkeit.

  2. Schneeverwehungen In ländlichen Gebieten können Schneeverwehungen Straßen unberechenbar machen. Fahre hier besonders vorsichtig.

  3. Wildwechsel Im Winter suchen Wildtiere häufig Futter in der Nähe von Straßen. Halte Ausschau nach Warnschildern und reduziere in diesen Bereichen die Geschwindigkeit.

  4. Gefährliche Parksituationen Schnee kann Schlaglöcher oder Hindernisse verdecken, die beim Parken das Auto beschädigen können.

 

Erste Hilfe bei winterlichen Pannen und Unfällen

  1. Ruhig bleiben Wenn du mit deinem Fahrzeug ins Rutschen kommst, lenke behutsam gegen und vermeide hektische Bewegungen.

  2. Warnen und absichern Stelle bei einer Panne das Auto so sicher wie möglich ab, schalte die Warnblinkanlage ein und trage eine Warnweste. Stelle ein Warndreieck in ausreichender Entfernung auf.

  3. Notruf absetzen Rufe im Notfall die 112 und beschreibe die Situation so genau wie möglich.

 

Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Winterliche Straßenverhältnisse stellen jeden Verkehrsteilnehmer vor besondere Herausforderungen. Mit der richtigen Vorbereitung, einer defensiven Fahrweise und Aufmerksamkeit kannst du jedoch sicher ans Ziel kommen.

Denke daran: Sicherheit geht immer vor Geschwindigkeit. Lieber ein paar Minuten länger unterwegs sein, als ein unnötiges Risiko einzugehen.

Bleib aufmerksam und komm sicher durch die Winterzeit!

Werde Teil der Jugendfeuerwehr
Deine Chance auf Abenteuer, Teamgeist und Engagement! Du bist zwischen 10 und 18 Jahre alt, hast Lust auf Action und willst dabei noch etwas Gutes tun? Dann bist du bei der Jugendfeuerwehr genau richtig! Hier erwarten dich spannende Erlebnisse, ein großartiges Team und die Möglichkeit, aktiv in deiner Gemeinde mitzuhelfen. Was ist die Jugendfeuerwehr? Die Jugendfeuerwehr ist die Nachwuchsorganisation der Freiwilligen Feuerwehr. Sie bietet jungen Menschen wie dir die Möglichkeit, in die aufregende Welt der Feuerwehr hineinzuschnuppern. Dabei lernst du alles über Brandbekämpfung, Erste Hilfe und technische Hilfeleistung – natürlich kindgerecht und unter der Anleitung erfahrener Feuerwehrleute. Warum solltest du mitmachen? Die Jugendfeuerwehr ist mehr als nur Feuerwehr. Hier ein kleiner Einblick, was dich erwartet: 1. Abenteuer und Spannung Ob Löschübungen, Einsatzsimulationen oder der Umgang mit echten Feuerwehrgeräten – bei uns erlebst du, was es bedeutet, Teil eines Rettungsteams zu sein. Es wird nie langweilig! 2. Teamgeist und neue Freundschaften In der Jugendfeuerwehr lernst du, was es heißt, sich auf andere zu verlassen und zusammenzuarbeiten. Dabei entstehen oft Freundschaften fürs Leben. 3. Wissen, das Leben rettet Du wirst geschult in Erster Hilfe, lernst den Umgang mit Gefahren und wie man in Notfällen richtig handelt. Dieses Wissen kann nicht nur anderen, sondern auch dir selbst helfen. 4. Gemeinsame Aktivitäten Neben der Feuerwehrarbeit gibt es auch tolle Freizeitaktivitäten: Zeltlager, Sportturniere, Ausflüge und vieles mehr. Bei uns kommt der Spaß nicht zu kurz! 5. Ein Blick in die Zukunft Vielleicht wird die Feuerwehr ja dein Beruf? Die Jugendfeuerwehr ist der ideale Einstieg für eine mögliche Karriere als Feuerwehrmann/-frau. Doch auch wenn nicht – die Erfahrungen, die du bei uns sammelst, werden dich dein Leben lang begleiten.
Gesucht: junge Löschraketen
Feuer und Flamme für unsere Zukunft! Die Kinderfeuerwehr „Löschraketen“ ist der perfekte Einstieg für alle Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, die Lust auf Abenteuer, Teamgeist und jede Menge Spaß haben. Hier erleben die Jüngsten, was Feuerwehr bedeutet – spielerisch, sicher und voller Begeisterung. Wer sind die Löschraketen? Die „Löschraketen“ sind unsere Kinderfeuerwehrgruppe. Hier werden schon die Kleinsten mit den Aufgaben der Feuerwehr vertraut gemacht. Ganz ohne Druck, aber mit viel Neugier und Spaß lernen sie:
  • Wie die Feuerwehr arbeitet,
  • Welche Ausrüstung zum Einsatz kommt und
  • Wie wichtig Teamarbeit ist.
Natürlich steht dabei die Sicherheit immer an erster Stelle. Unsere Betreuerinnen und Betreuer sind speziell geschult, um Kinder altersgerecht zu betreuen und zu begeistern. Was machen die Löschraketen? Bei den „Löschraketen“ wird’s nie langweilig! Hier ein kleiner Einblick in unser Programm:
1. Spielerische Feuerwehrübungen
Mit kleinen Wasserspielen, ungefährlicher Technik und kindgerechten Simulationen lernen die Kids die Grundlagen der Feuerwehrarbeit kennen.
2. Basteln und Experimentieren
Ob der Bau eines eigenen Feuerwehrhelms oder Experimente mit Wasser und Luft – hier können sich die Kinder kreativ ausleben.
3. Wissen und Erste Hilfe
Was macht man bei einem Brand? Wie setzt man einen Notruf ab? Spielerisch lernen die Kinder wichtige Grundlagen für den Alltag.
4. Gemeinschaft und Werte
Teamgeist, Respekt und Verantwortungsgefühl – diese Werte stehen bei uns an erster Stelle.
5. Spaß und Abenteuer
Neben Feuerwehrthemen gibt es auch Ausflüge, Zeltlager, Feste und Spiele, die den Zusammenhalt stärken und für unvergessliche Momente sorgen.
Feuerlöscher richtig einsetzen – So funktioniert’s!
Ein Feuerlöscher kann Leben retten und größeren Schaden verhindern – wenn man ihn richtig benutzt. Aber wie funktioniert ein Feuerlöscher eigentlich? Und wie setzt man ihn effektiv ein? Hier erfährst du alles Wichtige, damit du im Notfall richtig handelst. Wie funktioniert ein Feuerlöscher? Ein Feuerlöscher ist ein handliches Gerät, das entwickelt wurde, um Brände im Anfangsstadium zu bekämpfen. Er besteht aus:
  • Behälter: Enthält das Löschmittel (z. B. Schaum, Pulver oder Wasser).
  • Löschmittel: Der Stoff, der die Brandbekämpfung ermöglicht.
  • Treibgas: Sorgt dafür, dass das Löschmittel aus dem Behälter gepresst wird.
  • Bedienelemente: Dazu gehören ein Sicherheitsstift, ein Hebelgriff und eine Spritzdüse.
Je nach Brandart kommt ein anderes Löschmittel zum Einsatz:
  • Wasserlöscher: Ideal für feste Stoffe wie Holz oder Papier (Brandklasse A).
  • Pulverlöscher: Universell einsetzbar für fast alle Brandarten (Brandklassen A, B, C).
  • Schaumlöscher: Gut für Flüssigkeiten wie Öl oder Benzin (Brandklasse B).
  • CO2-Löscher: Für elektrische Geräte geeignet (Brandklasse B, teilweise C).
Richtiges Löschen mit dem Feuerlöscher Ein Feuerlöscher ist nur dann effektiv, wenn er korrekt verwendet wird. Die wichtigsten Schritte im Überblick:
1. Ruhe bewahren und Notruf absetzen
Bevor du den Feuerlöscher benutzt, stelle sicher, dass du in Sicherheit bist. Rufe die 112 an und melde den Brand.
2. Sicherheitsstift ziehen
Jeder Feuerlöscher ist mit einem Sicherungsstift versehen, um unbeabsichtigtes Auslösen zu verhindern. Ziehe diesen Stift, bevor du den Feuerlöscher aktivierst.
3. Den Feuerlöscher in Stellung bringen
Halte den Feuerlöscher aufrecht und positioniere dich in sicherem Abstand (ca. 2–3 Meter) zum Feuer.
4. Richtig zielen
Immer auf die Basis der Flammen zielen, nicht auf die Flammen selbst. Das Löschmittel muss den Brandherd erreichen, um wirksam zu sein.
5. Stoßweise sprühen
Betätige den Hebel und löse das Löschmittel in kurzen Stößen aus. So sparst du Löschmittel und kannst gezielt löschen.
6. Mit der Windrichtung arbeiten
Wenn du draußen löschst, positioniere dich so, dass der Wind das Löschmittel zum Feuer trägt und nicht umgekehrt.
7. Rückzugsweg beachten
Halte dir immer einen Fluchtweg offen, falls der Brand außer Kontrolle gerät.
Notruf 112: Lebensrettung in der Not

Der Notruf 112 ist ein unverzichtbares Instrument zur Rettung von Leben und Eigentum in Notfallsituationen. Diese europaweit einheitliche Notrufnummer wurde eingeführt, um den Zugang zu Notdiensten zu vereinfachen und zu standardisieren. Der Notruf 112 verbindet Anrufer direkt mit den Notrufzentralen, die Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei koordinieren. Ein tieferes Verständnis dieser lebenswichtigen Nummer kann dazu beitragen, dass Menschen in Notsituationen effektiver Hilfe leisten und erhalten können.

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